Lepi
Die Holzschnitzerei Lepi wurde 1920 von Leo Prinoth Senior in St.Ulrich in Gröden, Südtirol, gegründet. Anfangs wurden ornamentale Holzobjekte wie Buchstaben, Knöpfe, Pendeluhrengehäuse und Broschen angefertigt, es dauerte aber nicht lange bis Prinoth sich in religiöse und profane Holzskulpturen spezialisierte. Diese Kunststücke wurden schon bald zum wichtigsten Bereich der Holzschnitzerei Lepi und gewann von Zeit zu Zeit stark an Bedeutung.
Ahorn, Linde, Eiche oder Zirbelholz: das sind die meist benutzten Holzarten, welche zuerst mit Pantografen verarbeitet, dann von erfahrenen Holzschnitzern fein geschnitzt werden. Jede Lepi Figur erhält zum Schluss ein Lepi-Siegel, welches di Originalität der Schnitzerei garantiert.
Heute ist die Firma Lepi vor allem für ihre wunderschönen, holzgeschnitzten Weihnachtskrippen bekannt. In Zusammenarbeit mit Künstlern wie Kastlunger, Giner und noch andere, entstanden Krippenfiguren, die heute zum Kunsthandwerk des Unternehmens Lepi gehören.
Die Familientradition wird von Leo Prinoth Junior mit Unterstützung seiner Söhne Alfred, Roland und Diego fortgesetzt.